Zweiundzwanzig Wochen #CoronaZeiten und noch einiges vor uns
1. Ich finde Nasen-Poser und Kinn-Schützer immer noch widerlich und sowohl sozial als auch optisch einfach hässlich.
2. Die Sommerferien enden, die Schule beginnt, andere machen den August zum Ferienmonat. Eine seltsame Zwischenzeit. Einige glauben, es sei schon alles vorbei, andere, das dicke Ende kommt noch.
3. Das Virus ist da. Man weiß etwas mehr, aber nicht genug über Ansteckungswege und Heilungsmethoden. Aber wir befinden uns in der westlichen Welt des 21.Jahrhunderts in einer seltsamen Lage: wir haben gesundheitliche Risiken, die nicht alleine durch eigenes Handeln oder ausgefeilte Heilkunst behandelbar sind. Es macht aber auch bewusst, dass das die meiste Zeit der Menschheit schon immer so war – und auch jetzt anderswo noch immer so ist.
4. Es muss neue gesellschaftliche Konventionen geben, nicht nur bei Begrüssungsritualen, die gesundheitlich gefährlich sind.
5. Wer neue Verbote fordert, um Infektionsrisiken zu vermindern, der/die sollte vielleicht erstmal die tatsächliche Kontrolle der Einhaltung der bestehenden Regelungen sicherstellen. Aber für Kontrollen braucht man ausreichend Personal, für Forderungen nur eine Pressemitteilung. Und die wird umso eher mit dem eigenen Namen in den Medien aufgegriffen, je plakativer sie ist.
6. Blumen, Bücher und etwas Zeit für sich selbst – das braucht es weiterhin für mein eigenes Wohlbefinden.
7. Es gilt weiterhin: Ist alles wie vor Corona – nur krasser.