Drei Wochen Corona-Zeiten, einiges noch vor uns.
Meine Erkenntnisse der Woche:
- Freundinnen im wahren Leben sind auch Freundinnen in Corona-Zeiten. Und es tut gut, wenn man weiß, dass man auch in Zeiten von Kontaktbeschränkungen Unterstützung hat.
- Bisher unterschätzte Corona-Held*innen sind die Müllleute. Solche Zeiten nutzen offenbar viele für das Aufräumen und endlich wegwerfen von Dingen, die die Wohnungen verstopfen.
- Auch wenn es weniger Auswahl bei Flüssigseife oder Toilettenpapier gibt – man bekommt alles, was man braucht. Aber wirklich wichtig ist eine gute Handcreme.
- Der Mund-Nasen-Schutz ist öfter im ÖPNV oder im Supermarkt zu sehen. Dabei befolgen immer mehr den Hinweis, dass das „gute Zeug“ für die Profis ist und die anderen mit selbstgenähten Teilen auch einen Beitrag leisten können, selber weniger Tröpfchen zu verteilen.
- Auch in diesen Zeiten braucht man Erholung und Abwechslung. Das kann aber auch ein Spaziergang sein oder ein Kaffee auf dem Balkon.
- Es gibt tolle Kolleg*innen, die in solchen Krisen hart arbeiten, um das Nötige zu tun. Es gibt Führungskräfte, die in solchen Zeiten ihre Verantwortung wahrnehmen und ihren Job machen. Und es ist zu hoffen, dass sie daran nicht von denen gehindert werden, die eher noch eventuell mögliche Probleme suchen anstatt Lösungen zu finden.
- Bei aller Arbeit muss immer Zeit für das wirklich Wichtige und vor allem die wirklich wichtigen Menschen im eigenen Leben bleiben. Weil es auch in diesen Zeiten ein Leben gibt.